In Osnabrück gibt es nun eine weitere "Toilette für alle". Die Anlage befindet sich im zentral gelegenen StadtGalerie Café und ist während der regulären Öffnungszeiten ohne einen speziellen Schlüssel zugänglich. Das Café, ein Angebot der HHO (Heilpädagogische Hilfe Osnabrück), ist ein Raum der Begegnung und gelebter Inklusion. Hier arbeiten Menschen mit und ohne Behinderung Hand in Hand.
Wir möchten uns bei dem INTENSIVkinder Niedersachsen e.V. für die grandiose Arbeit und das großartige Engagement bedanken.
Die "Toiletten für alle"-Infrastruktur in Baden-Württemberg wächst weiter. Seit Neustem gibt es auch in Waiblingen eine barrierefreie Sanitäranlage mit Pflegeliege und Deckenlifter. Im KARO Familienzentrum steht die Anlage Nutzer:innen montags bis freitags zwischen 08:00 und 20:00 Uhr sowie während Veranstaltungen zur Verfügung.
Inklusion wird bei MSD groß geschrieben, das fällt bei einem Besuch der neuen Firmenzentrale in München sofort auf. Dank dem Bestreben engagierter Mitarbeiter:innen aus der Geschäftsführung ist im Eingangsbereich ein echter „Toiletten für alle“-Hingucker entstanden. Bunte Farben, warmes Licht, edle Ausstattung und eine Flamingo-Tapete, die ihresgleichen sucht: In puncto Design wurde hier ein absolute „Best-Practice-Beispiel“ geschaffen.
Regensburg war im Mittelalter ein bedeutendes politisches Zentrum und ein florierendes Handelszentrum. Seit 2006 gehört die erstaunlich intakte Altstadt zum UNESCO-Welterbe. Zwischen Hauptbahnhof, Dom und Donau können sich dank der neuen "Toilette für alle" am Schwanenplatz nun auch Menschen mit Komplexer Behinderung und ihre Angehörigen ohne Druck oder Sorgen von der Geschichtsträchtigkeit der Stadt überzeugen. Die Anlage ist 24/7 mit einem Euro-WC-Schlüssel zugänglich und mit dem Qualitätssiegel der Stiftung Leben pur ausgezeichnet.
Die Stadt Witten hat die erste "Toilette für alle" des gesamten Ennepe-Ruhr-Kreises und zählt in NRW damit zu einer der weniger Vorreiter-Städte in puncto Inklusion, Teilhabe und Barrierefreiheit. Die Anlage befindet sich im zentral gelegenen Rathaus der Stadt und ist während der regulären Öffnungszeiten des Gebäudes zugänglich.
Anlässlich des Welttoilettentags am 19. November hat die Bayerische Staatsministerin für Familie, Arbeit und Soziales Carolina Trautner in einer Videobotschaft die Bedeutung von "Toiletten für alle" für eine inklusive Gesellschaft betont. Im Rahmen des Programms "Bayern barrierefrei" hat dieses Projekt der Stiftung Leben pur eine herausragende Bedeutung für die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben von Menschen mit Komplexer Behinderung.
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München ist bisher die erste Stadt Deutschlands mit 16 mit Pflegeliege und Personenlifter ausgestatteten "Toiletten für alle". Einen Überblick über alle Standorte in und um München finden Sie gerne auf der übersichtlich dargestellten "Toiletten für alle"-Postkarte. Sie können uns gerne eine E-Mail senden, wenn Sie größere Stückzahlen zur weiteren Verbreitung wünschen.
Durch die großzügige Unterstützung des Sparkassenverbands Bayern ist eine Förderung d. Zusatzausstattung einer "Toilette für alle" (höhenverstellbare Pflegeliege, Personenlifter, Notruf, luftdicht verschließbarer Abfallbehälter) in Höhe von 12.000 € möglich. Gefördert wird jeweils eine öffentlich zugängliche „Toilette für alle“ in Unterfranken, Oberfranken und Oberpfalz (Fertigstellung bis 01.12.2020).
» Weitere Infos und Anfragen per E-Mail an info@ toiletten-fuer-alle.de
Am 24. Oktober 2019 wurde die erste "Toilette für alle" in Hessen feierlich eingeweiht. Die neue mit Deckenlifter und Liege ausgestattete "Toilette für alle" wurde im Zuge eines Anbaus von der Stiftung Nieder-Ramstädter Diakonie am Fliednerplatz in Mühltal errichtet und ist 24 Std. täglich zugänglich.
Gemeinsam mit der Firma Grinbold-Jodag entwickelt die Stiftung Leben pur einen mobilen mit Lifter und Pflegeliege ausgestatteten "Toiletten für alle"-Container, welcher genügend Platz für den Wechsel von Inkontinenzeinlagen bietet. Der Container ermöglicht Menschen mit Komplexen Behinderungen sowie Inkontinenz die Teilnahme an Veranstaltungen.
In Entwurf der DIN EN 17210 für "Barrierefreies Bauen" sind bereits viele grundlegende Anforderungen an "Toiletten für alle" verankert. Innerhalb einer Frist bis Juli diesen Jahres besteht nun die Möglichkeit, die Anforderungen an "Toiletten für alle" für Deutschland zu kommentieren bzw. zu ergänzen sowie den Begriff "Toiletten für alle" aufzunehmen.
Stiftung Leben pur und INTENSIVkinder zuhause Niedersachsen e.V. kooperieren im Projekt „Toiletten für alle” in Niedersachsen, um noch stärker auf die Bedürfnisse von Menschen mit Komplexer Behinderung aufmerksam zu machen und den Bau neuer Toiletten in Niedersachsen voran zu treiben. Die Partnerschaft ist ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung inklusiver Gesellschaft.
Egal ob Konzerte, Märkte, Stadt- und Straßenfeste - der mobile "Toiletten für alle"-Container ist die barrierefreie Sanitärlösung für alle! Der Container ist eine nach DIN 18040 barrierefreie WC-Anlage, die genügend Raum für Liege und Lifter bietet. Mieten oder kaufen Sie den "Toiletten für alle"-Container und ermöglichen Sie Menschen mit Komplexer Behinderung die Teilnahme an Ihren Veranstaltungen –
heute und in Zukunft.